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vrXcity: Interaktiver VR-Sex mit Pornostars

„This is not a movie. You can touch this!“ (dt. „Dies ist kein Film. Du kannst es anfassen“) – mit diesen Worten wirbt die me.mento 3D manufacture GmbH für ihr neues Produkt vrXcity.

Die Aussage ist klar: Pornofilme konsumieren war gestern.

Die Virtual Reality-Plattform vrXcity soll in Zukunft Interaktionen mit Pornodarstellern ermöglichen und die Nutzer aktiv ins Geschehen miteinbeziehen.

Update für vrXcity: Neue Locations und weiterer Pornostar

Erotikstars und ihre 3D-Doubles

Die me.mento GmbH wurde im Jahr 2014 als 3D-Druck-Unternehmen in Berlin gegründet. Damals konzentrierte sich das Startup auf den Druck von Erotik-Stars als 3D-Figuren.

Mittlerweile liegt der Fokus von me.mento auf der Entwicklung von 3D-Designs für VR (Virtual Reality) und AR (Augmented Reality)-Anwendungen.

Mit Hilfe von auf Photogrammetrie-Technik basierenden 3D-Scannern erstellt me.mento lebensechte 3D-Avatare von Pornostars. Bei den Avataren handelt es sich um detailgetreue und lebensechte digitale Kopien der Pornosternchen.

Bei üblichen VR-Pornos kann man sich durch einen virtuellen Raum bewegen, um das Geschehen und die Darsteller aus verschiedenen Perspektiven zu beobachten.

Me.mento setzt dagegen nicht auf das Zeigen der Darstellerinnen selbst, sondern auf die 3D-Simulationen von selbigen.

Nicht nur optisch, auch die Mimik und Gestik der Darsteller soll in der virtuellen Welt realitätsnahe nachgestellt werden: 3D-Spezialisten und Programmierer ergänzen die fotorealistischen 3D-Grafiken der Stars mit Animationen und Simulationen.

Damit nicht genug – die Avatare sollen laut me.mento zusätzlich mit künstlicher Intelligenz ausgestattet werden.

Dadurch wird möglich, wovon viele Pornokonsumenten wohl schon lange träumen: Mit der Lieblingsdarstellerin flirten und selbst sexuell aktiv werden.

Damit das Sexerlebnis so real wie möglich wirkt, arbeitet me.mento bereits an Ganzkörperanzügen und Sexspielzeugen, die mit der virtuellen Welt verbunden sind. Sie sollen auf dort stattfindende Handlungen und Empfindungen reagieren und am Körper des Nutzers entsprechende Reize auslösen können.

vrXcity – das virtuelle Sexparadies

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Die VR-Plattform, auf der die Avatare der Pornostars zukünftig anzutreffen sein sollen, trägt den Namen vrXcity und soll bald online gehen.

Dabei handelt es sich um eine Art virtuelles Bordell, durch das sich Nutzer aus der ganzen Welt via VR-Brille bewegen können. Gegen Bezahlung können sie dann ihre erotischen Fantasien mit den virtuellen Avataren der Pornostars ausleben.

Auf vrXcity stehen auch individuelle Online-Räume zum Kauf bereit. In diesen Räumen können Nutzer ihre eigenen Erotikinhalte anbieten und damit sogar Geld verdienen.

Für Pornodarsteller/innen eröffnet sich ein lukratives Geschäft mit passivem Einkommen: Sie können die me.mento GmbH kontaktieren und sich von den 3D-Scannern ablichten lassen. Anschließend wird aus den Scans ein mit künstlicher Intelligenz versehenes 3D-Double erstellt, das auf vrXcity online gestellt wird und mit den Nutzern vollautomatisch interagiert. Die Pornostars erhalten dafür Lizenzzahlungen von me.mento.

Erwachsene sollen zunächst nur via Oculus Rift, später dann aber auch mit anderen VR-Brillen, Zugang zu dieser interaktiven 3D-Plattform erhalten.

Im Moment existieren lediglich Promo-Simulationen von vrXcity.

Texas Patti im vrXcity-Scanner
Texas Patti im vrXcity-Scanner

Diese zeigen bspw. das Avatar einer nackten Frau, dessen Tanzbewegungen wie die einer echten Stripperin wirken. Ebenfalls sieht man das 3D-Modell einer Frau, das man mit virtuellen Händen berühren kann. Die Reaktionen der simulierten Dame wirken jedoch noch etwas leblos.

Schon jetzt wurden laut me.mento über 700 international bekannte Pornostars gescannt und komplett animiert.

Mit dabei sind u. a. Micaela Schäfer, Karmen Karma, Texas Patti, Niki Snow, Bonnie Stylez und Sasha Heart.

Dem Kunden selbst sollen verschiedene Funktionen zur Verfügung stehen, mit denen er sich ein eigenes 3D-Avatar zusammenstellen kann. Zusätzlich möchte me.mento auch gewöhnlichen Nutzern die Option anbieten, sich wie die Pornostars einem Ganzkörperscan zu unterziehen.

Mit dem eigenen Avatar kann man dann in vrXcity in Aktion treten: Ob Interaktionen mit virtuellen Erotikstars, Gruppensex mit anderen Nutzern oder eigene Erotikinhalte veröffentlichen – die Möglichkeiten sind vielfältig.

Bezahlen wir VR-Sex bald mit Kryptowährung?

Texas-Patti-redBux

Die erotischen Erlebnisse mit den Porno-Avataren auf vrXcity werden kostenpflichtig sein. Bezahlt werden soll dabei vorrangig mit den Kryptocoins redBUX.

Diese Kryptowährung garantiere laut me.mento die Anonymität beim Kauf von erotischen Inhalten auf vrXcity.

Bei redBux handelt es sich um eine von me.mento selbst ins Leben gerufene Kryptowährung. Vor kurzem gab es dazu einen ICO (Initial Coin Offering), bei dem interessierte Investoren bereits den redBUX-Coin kaufen konnten.

Durch den steigenden Bekanntheitsgrad von vrXcity und VR-Sexangeboten in Zukunft ist wohl auch mit einer Wertsteigerung des redBUX zu rechnen. Zudem hat me.mento über 6.000 Partner aus der Erotikbranche, die den redBUX als Zahlungsmittel für ihre Inhalte und Angebote akzeptieren werden – darunter ist zum Beispiel das bekannte US-Pornostudio Wicked Pictures.

Wicked Pictures ist bekannt für hochwertige Erotikinhalte und hat über 1.100 Pornostars unter Vertrag, die eine treue Fangemeinde haben.

Sollte diese Fanbase die Kryptowährung als Zahlungsmittel anerkennen, dürfte das ein erster bedeutender Schritt für die Akzeptanz des redBUX sein.

Der Bezahlvorgang auf der vrXcity-Plattform soll unkompliziert ablaufen: Dank Blockchain und VR-Innovationen soll die Bezahlung für die Erlebnisse mit den Porno-Avataren direkt in der virtuellen Welt erfolgen.

Die VR-Brille muss dafür nicht abgenommen werden.

Die virtuelle Sex-Welt und ihre Grenzen

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Me.mento wirbt damit, dass Fetische aller Art mit den 3D-Avataren ausgelebt werden können.

Wie das in Einzelfällen aussehen soll, ist jedoch noch nicht bekannt.

Schwer vorzustellen ist, wie so mancher Fetisch in der VR-Welt befriedigt werden kann. Etwa die Wünsche von BDSM-Fans, die gerne gefesselt werden. Oder die feuchten Fantasien von Natursekt-Liebhabern.

Kriminelle Handlungen und Gewaltfantasien aller Art sind jedenfalls Tabu.

Laut me.mento wird es in vrXcity keine Möglichkeit geben, die Avatare zu schlagen oder zu vergewaltigen.

Entsprechende Regeln und Grenzen für die Handlungen mit den 3D-Pornofiguren seien vorprogrammiert.

Der Quellcode von vrXcity werde zudem nicht veröffentlicht. Dadurch soll verhindert werden, dass Modder Avatare von Kindern oder Tieren auf der Plattform erstellen.

Me.mento verspricht, dass Nutzer mit ihren Stars reden können. Ungewiss ist zum jetzigen Zeitpunkt aber, wie weit die künstliche Intelligenz der Porno-Modelle bereits entwickelt ist.

In vielen VR-Anwendungen reicht die Konversation mit den 3D-Bots derzeit nicht über eng vordefinierten Small Talk hinaus. Gerade auf der hochemotionalen und vielseitigen erotischen Ebene braucht es aber mehr, damit die passende Stimmung aufkommt.

Ausgefeiltes Machine Learning wird nötig sein, damit die Avatare einfühlsam und entsprechend der Vorstellungen ihrer Kunden reagieren können.

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