Sexting hat sich zu einem regelrechten Trend entwickelt. Kein Wunder im Zeitalter digitaler Medien und Smartphones, dass auch die erotischen Fantasien mittels frivoler Texte per Handyapps ausgelebt werden. Worum genau es sich bei Sexting handelt, wie du Sexting Kontakte findest – auch deutsche Sexting Kontakte – und welche Apps dafür am besten geeignet sind, erfährst du hier. Außerdem geben wir dir wertvolle Sexting Tipps, damit du künftig weißt, welche Fehler es unbedingt zu vermeiden gilt.
Was genau ist eigentlich Sexting?
Um zu verstehen, worum es sich bei Sexting handelt, schaust du dir am besten die Bausteine des Wortes an. Es ist eine Zusammensetzung aus den Begriffen „Sex“ und „Texting“, was so viel bedeutet wie „Über Sex schreiben“.
Es wird also eine Art erotischer Nachrichtenaustausch betrieben. Statt bei einem realen Sexdate macht man sich mittels übers Smartphone ausgetauschten sexy Nachrichten so richtig scharf.
Noch wichtiger ist aber die Frage: Wie geht Sexting? Zunächst musst du auf deinem Smartphone eine Sexting App installieren. Am beliebtesten ist der Messenger Whatsapp. Nun benötigst du noch einen Gleichgesinnten, der ebenfalls Lust auf digitale Erotik-Spielchen hat. Entweder bist du in einer Beziehung und kriegst deinen Partner dazu, den Spaß mitzumachen, oder du suchst dir einen Sexting Partner auf einem Sexportal.
Sind alle Vorbereitungen getroffen, kann es auch schon losgehen. Beim Sexting werden nicht nur erotische Texte verschickt, sondern noch einiges mehr. So können die Nachrichten immer auch erotische Bilder oder Videos enthalten. Knips dich in einer erotischen Pose und verschick den Schnappschuss an deinen Sexting Partner. Das verleiht dem ganzen erst seine Würze. Denn: Neben versauten Worten heizt einem nun auch der visuelle Reiz ordentlich ein.
Und genau das ist die Quintessenz von Sexting – das gelungene Zusammenspiel von heißer Verbal-Erotik und schlüpfrigen Bildaufnahmen. Jedoch ist es jedem selbst überlassen, wie er oder sie sich Sexting im Detail vorstellt.
So findest du Sexting Kontakte
Vorweg: Wenn du in einer Beziehung bist, brauchst du eigentlich keine Sexting Kontakte mehr zu suchen. Verabrede dich doch einfach mit deinem Partner zum versauten Verbalverkehr übers Smartphone. Das hält das Feuer in einer Beziehung am Lodern oder kann als Vorspiel für richtigen Sex dienen. In einer Fernbeziehung ist die erotische Kommunikation hingegen oft der einzige Weg für intime Zweisamkeit.
Solltest du Single sein oder Interesse an einem Seitensprung haben, musst du zunächst passende Sexting Partner finden. Aber wie? Auf Sexportalen, Sexdating-Seiten oder Sexchat-Seiten im Internet. Es gibt sogar Sexting-Seiten auf Deutsch. Da dort ohnehin nur Männer und Frauen unterwegs sind, die es auf Sextreffen abgesehen haben, sind ganz sicher auch einige offen für digitalen Sex.
Du suchst dir passende Profile raus, schreibst geeignete Kontakte an und lernst die Personen besser kennen. Stimmt die Chemie, werden Sexting-Nummern oder Accountnamen für eine App wie Snapchat ausgetauscht und der erotischen Kommunikation steht nichts mehr im Wege.
Alternativ zu einem herkömmlichen Sexportal kannst du auch auf Kontaktanzeigen-Portalen Sexting Kontakte finden. Ein solches Sexting-Portal enthält zahlreiche Inserate.
Die besten Apps für Sexting
Sexting Apps gibt es wie Sand am Meer. Doch welche eignet sich für digitale Erotik-Spielchen am besten? Whatsapp ist der für diesen Zweck sicherlich verbreitetste Messenger. Der Instant-Messaging-Dienst hat sowohl Vor- als auch Nachteile.
Der große Vorteil von Whatsapp ist es, dass jeder die App auf dem Smartphone installiert hat. Außerdem ist mit ihr Sexting kostenlos möglich. Dafür lassen sich Nachrichten allerdings auch nicht löschen, was ein gewisses Sicherheitsrisiko darstellt.
Weitere Sexting Apps sind Snapchat, Skype, Kik und Telegram. Legst du viel wert auf Datenschutz, solltest du zu Telegram greifen. Die App ermöglicht dank geheimer Channels anonymes Sexting. Dir wird angezeigt, wenn dein Chatpartner Bilder speichert und Nachrichten im Nachhinein weiterschickt.
Abschließender Hinweis: Um Kontakte für Sexting zu finden, musst du dich zuvor auf ein Sexportal begeben. Denn direkt über eine App ist es nicht möglich, Sexkontakte kennenzulernen.
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Vorteile von Sexting über Snapchat
Die mit Abstand beste App für Sexting ist jedoch Snapchat. Grund: Bilder sind nur für eine kurze Zeit sichtbar, bis sie automatisch entfernt werden. Wer in seine Dirty Talking Nachrichten also Nacktfotos mit einbindet, braucht nicht zu befürchten, dass diese gespeichert und hinterher missbräuchlich genutzt werden.
Zu erwähnen ist jedoch, dass die automatische Löschung von Fotos beim Snapchat Sexting auch umgangen werden kann. Mit etwas technischem Know-How lassen sich die Bilder wiederherstellen. Auch mit Snapchat schiebst du dem Missbrauch von Aufnahmen also keinen kompletten Riegel vor.
Ein weiterer Vorteil von Snapchat ist es, dass der Instant-Messaging-Dienst über verschiedene Filter verfügt. Dadurch lassen sich die Bilder vorm Verschicken ordentlich aufhübschen und können deutlich interessanter gestaltet werden. Außerdem kannst du dein Gesicht mit Emojis oder Malwerkzeugen zensieren. Ein weiterer Aspekt, weshalb Snapchat die beste Sexting App ist.
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Obacht vor falschen Sexting-Nummern
Wer über Google oder andere Suchmaschinen Nummern fürs erotische Texten finden will, sollte sich das schnell wieder aus dem Kopf schlagen. Grund: Fake-Nummern und Abzocke.
Kriminelle stellen Handynummern frei verfügbar ins Internet, ohne dass die Frauen was davon wissen. Teilweise handelt es sich um die Racheaktion eines wütenden Ex-Freundes, teilweise verbergen sich dahinter Hobbyhuren.
Darüber hinaus sind einige Nummern auch komplett frei erfunden und funktionieren nicht.
Das perfekte Erotik-Pic – weniger ist mehr
Möchtest du in eine erotische Nachricht ein sexy Foto einbinden, solltest du ein paar Dinge beachten. Grundsätzlich gilt: Weniger ist mehr. Anstatt gleich in die Vollen zu gehen und dich auf einem Schnappschuss komplett nackt zu präsentieren, ist etwas Zurückhaltung besser. Ein nackter Oberkörper oder knackiger Po reichen vollkommen.
Das hat einen Grund: Beim Smartphone-Sex macht die Vorstellungskraft den Reiz des Erotik-Erlebnisses aus. Ist zu viel zu sehen, verliert die Situation sofort ihre Spannung. Das anfängliche Prickeln und die sich langsam steigernde Geilheit wird von einem auf den anderen Moment zum Platzen gebracht. Eine aufreizende Pose oder subtile Einblicke erfüllen deshalb eher ihren Zweck als zum Beispiel ein entblößtes Geschlechtsteil – keine Dick Pics!
Weiterer Tipp: Der Hintergrund einer Fotoaufnahme sollte etwas hermachen. Kein offener Klodeckel, kein schmutziges Geschirr, kein Müll auf dem Boden, keine Unordnung. Die Lust auf versaute Nachrichten wäre bei deinem Sexting-Partner anderenfalls schnell verflogen. Und das ist sicherlich nicht in deinem Interesse.
Zu guter letzt noch die wichtigste Regel, wenn du schmutzige Nachrichten mit Bildern verschickst: Zeig auf den Aufnahmen niemals dein Gesicht. Du würdest riskieren, dass Nacktfotos, auf denen man dich erkennt, im Internet landen.
Denn wer weiß, vielleicht kommt es zwischen dir und deinem digitalen Erotikpartner irgendwann zum Streit und das Material wird aus Rache online gestellt.
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Von Sexting-Nachrichten zu realem Sexdate
Erst versaute Sexting Sprüche hin- und herschicken, anschließend zu einem realen Sexdate treffen – so könnte es laufen. Denn erotische Messages sind das ideale Vorspiel für noch viel heißere Intimität.
Oder aber du warst bei der Suche nach Sexting-Partnern im Internet erfolgreich und hast es mit einem Kontakt schon mehrfach übers Smartphone wild getrieben. Es besteht bereits eine gewisse Vertrautheit. Warum also nicht mal zu einem richtigen Sextreffen verabreden? Es spricht nichts dagegen.
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Rechtliche Fallstricke und Sextortion
Viele junge Leute unter 18 betreiben per Whatsapp Sexting. Warnung: ist einer der Flirtpartner zu jung, stellt der Austausch von Nacktaufnahmen eine Straftat dar. Im Juristen-Jargon heißt es: Die Verbreitung von pornografischem Material von Personen unter 16 Jahren ist verboten. Das gilt im Übrigen auch, wenn beide Sexpartner noch Jugendliche sind.
Eine perfide Masche, die immer mehr zunimmt, ist die sogenannte Sextortion – Erpressung mit Nacktbildern. Die Täter drohen ihren Opfern mit der Veröffentlichung von intimen Bildmaterial im Internet, wenn kein Geld gezahlt wird.
Besonders bei flüchtigen Bekanntschaften von einer Sexting-Plattform ist höchste Vorsicht geboten. Du kennst die Personen noch nicht so gut und weißt nicht, was sie im Schilde führen.
Bist du erst einmal Opfer von Sextortion geworden, hilft nur noch der Gang zur Polizei. Auf keinen Fall solltest du den geforderten Geldbetrag zahlen. Du kannst dir nämlich sicher sein, dass die Erpressung dann nicht aufhören würde. Die Kriminellen würden immer mehr Geld fordern – ohne Ende in Sicht.
Safer Sexting: Diskret & anonym Sex-Nachrichten austauschen
Auf seriösen Sexting-Seiten kann anonym Sexting betrieben werden. Damit deine Daten sicher sind, solltest du dich für die Suche nach Kontakten daher nur auf Portalen mit gutem Ruf registrieren.
Außerdem solltest du niemals Fotos mit deinem Gesicht drauf oder von deinem Geschlechtsteil verschicken. Denn du weißt nie, was dein digitaler Sexpartner mit dem pikanten Bildmaterial anstellen würde. Es könnte im Internet landen.
Weiterer wichtiger Punkt: Sei stets misstrauisch – vor allem Fremden gegenüber. Ohne ein gewisses Vertrauen, ist digitaler Sex nie eine gute Idee.
Gewusst wie: Mit einfachen Sexting Tipps zum Erfolg
Die Kunst des Sextings ist eine Wissenschaft für sich. Doch mit ein paar Tipps kann jeder binnen kürzester Zeit zum digitalen Sex-Experten werden.
Sicherlich gibt es einige Floskeln als Sexting-Vorlage, weil bestimmte Sätze bei Frauen fast immer gut ankommen. Dennoch ist es eher wichtig, sich seine Einzigartigkeit zu bewahren. Ein individueller Schreibstil kommt meist besser an als irgendwelche 0-8-15-Anmachen.
Darüber hinaus solltest du Tippfehler vermeiden. Deine Nachrichten dürfen nicht so wirken, als hättest du sie hastig ins Smartphone gekloppt. Frauen stehen nämlich auf Männer, die sich durch 'ne gewisse Hingabe auszeichnen.
Und auf Männer, die mutig sind. Trau dich, deine erotischen Gedanken ins Smartphone zu tippen. Ist deine digitale Sexpartnerin ein wenig schüchtern, kannst du auch gerne den ersten Schritt machen. Frauen freuen sich, wenn der Mann als Eisbrecher fungiert
In Sachen Emojis musst du wissen, dass die Verwendung der gelben Smileys zwar in Ordnung ist, aber nicht übertrieben werden sollte. So kannst du deine Sex-Nachrichten beispielsweise mit einem Zwinker-Smiley an passender Stelle ausstatten. Das verleiht dem Gesagten mehr Ausdruck.
Ganz wichtig ist im Übrigen auch, dass du erkennst, wann Schluss ist. Sexting macht zwar Spaß, aber wird das erotische Vergnügen überstrapaziert, kühlt die ekstatische Stimmung schnell ab. Lieber an der richtigen Stelle eine Pause machen und das ganze ein andermal fortsetzen.
Weitere Sexting-Tipps:
- Sexuelle Anspielungen machen
- Wünsche und Fantasien offenbaren
- Komplimente äußern
- Schüchternheit ablegen
- Auf den anderen eingehen, nicht zu eigenbrödlerisch sein.
Sexting Texte: Beispiele & Ideen
Erwiesenermaßen gibt es Sexting Nachrichten Beispiele, die besser ankommen als andere. Um die Fantasie anzukurbeln, sind verspielte Andeutungen wie „Weißt du noch… letzten Samstag…“ oder „Bin gerad vom Sport total verschwitzt. Geh gleich in die Wanne“ immer eine gute Idee. Ähnliches gilt für Umschreibungen, zum Beispiel „Kleines Dessert heute Abend gefällig“.
Sätze wie „Erzähl mir mehr…“ oder „Hör nicht auf damit“ sind dafür geeignet, das Sexting am Laufen zu halten.
Insgesamt lässt sich sagen, dass es inbesondere darauf ankommt, kreative erotische Nachrichten zu verfassen. Wer sich was einfallen lässt und mit neuen, innovativen Sexting-Ideen das sexy Messaging aufregend gestaltet, wird garantiert in den Genuss eines unvergesslichen Erotik-Erlebnisses kommen.