Amerikanischen Forschern ist mit der Entwicklung von künstlicher Haut ein gewaltiger Durchbruch im Bereich der K.I gelungen. Die Sensitivität der neuen Technologie soll ähnlich ausgeprägt sein wie die Haut von echten Menschen, was moderne Sexroboter demnächst noch realistischer machen könnte.
Künstliche Haut soll Liebesspiel mit Sexrobotern noch realistischer machen
Entwickelt wurde die gedruckte Kunsthaut von Wissenschaftlern des California Institute of Technology (kurz: CalTech). Der Anwendungsbereich ist hierbei nicht primär der an Sexrobotern, sondern an jeglicher Art von künstlicher Intelligenz. Ob nun Roboter für Sex oder für andere Dinge wie der Erledigung von Alltagstätigkeiten spielt also keine Rolle.
Auch in Jobs, die inzwischen größtenteils von Robotern ausgeführt werden, in denen Roboter Menschen teilweise unterstützen oder in denen Roboter Menschen voraussichtlich künftig ersetzen werden, könnte sich die neue Technologie als nützlich herausstellen. Etwa am Flughafen bei der Untersuchung von Gepäck nach Sprengstoff. Menschen könnten aus sicherer Entfernung einen Roboterarm steuern und würden dank der Kunsthaut ein entsprechendes Feedback erhalten
Außerdem könnte diese moderne K.I. das Liebesspiel mit Sexrobotern deutlich realistischer machen als bisher. Denn sie ermöglicht es diesen, Berührungen, Druck und Wärme an der Haut zu spüren. Dadurch gäbe es dann mutmaßlich (fast) keinen Unterschied mehr zwischen Sex mit einem echten Menschen und dem mit einem Roboter.
Roboter-Haut noch nicht markttauglich
Firmen wie RealDolls können es sicherlich kaum noch erwarten, dass die Technologie der CalTech-Forscher den Sexroboter-Markt bereichern wird. Schließlich arbeiten die Wissenschaftler des Sexpuppen- und Sexroboter-Herstellers selbst tagtäglich an neuen Innovationen. Immer mit dem Ziel, die eigenen Produkte noch realistischer zu machen.
Allerdings bestehen erhebliche Zweifel, dass die künstliche Haut zu erschwinglichen Preisen erhältlich sein wird. Wie viel genau sie kosten wird, weiß man aktuell zwar noch nicht, aber Einschätzungen nach werden sich Otto-Normal-RealDoll-Verbraucher die moderne Technologie wohl kaum leisten können. Oder nicht leisten wollen, da der Preis in keinem Verhältnis zum Nutzen steht.
Aber ohnehin wird wohl noch einige Zeit ins Land gehen, bis die Kunsthaut in den freien Verkauf geht. Wei Gao, Professor am CalTech, wird vom britischn Daily Star wie folgt zitiert: “Ich denke, wir haben den Machbarkeitsnachweis erbracht, aber wir wollen noch die Stabilität dieser Roboter-Haut verbessern, um sie länger haltbar zu machen.”
Außerdem wolle man noch weitere Materialien entwickeln. Diese könne dann an noch kräftigeren Robotern zum Einsatz kommen und sie noch klüger und intelligenter machen.