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Diese 50 Sex-Abkürzungen sollte man kennen

Wer im Internet schon mal nach Sex gesucht hat, wird diese Problem kennen: Man entdeckt ein interessantes Inserat, doch versteht leider nur die Hälfte. Ob auf Paysex-Portalen bei den Serviceangaben oder bei Erotik-Dating-Profilen sorgen Abkürzungen wie „BJ”, „GF6” oder „RS” immer wieder für Fragezeichen. Dieses Sex-Lexikon schafft Abhilfe.

Erotik-Abkürzungen auf Paysex- und Dating-Portalen

Erotische Begriffe auf Huren-Portalen, bei Porno-Beschreibungen oder beim Sex-Dating sind bei weitem nicht so kryptisch, wie sie im ersten Moment erscheinen. Wir haben die gängigsten 50 Sex-Abkürzungen in alphabetischer Reihenfolge zusammengestellt.

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AO: Dieses Kürzel steht für „alles ohne”, was so viel bedeutet wie, dass beim Sex auf Verhütung (Kondom) verzichtet wird. Anbieterinnen eines solchen Service werden auf Paysex-Portalen auch als AO-Huren bezeichnet. Einer der berüchtigsten Codes, da Sex ohne Kondom in Deutschland verboten ist.

AV: Kurzform für „Analverkehr”, also Po-Sex.

Mann zieht Unterhose der Frau herunter
Foto: tverdohlib – 123RF.com

BBC: Abkürzung für „big black cock” (zu Deutsch: großer schwarzer Penis). Videos aus dieser Kategorie zeigen Frauen, die Sex mit Schwarzen mit einem riesigen Penis haben.

BBW: Die Buchstaben stehen für „big beautiful woman”. Erotische Anzeigen, in denen diese Abkürzung zu finden ist, richten sich an Personen, die Sex mit attraktiven Rubensdamen suchen.

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BDSM: Der Begriff steht für „Bondage, Dominance, Sadism, Masochism” (zu Deutsch: Fesselspiele, Dominanz, Sadismus, Masochismus), der Lustschmerz steht bei sexuellen Spielarten in diesem Bereich im Fokus.

BJ: Das Kürzel steht für „Blowjob”, der englische Begriff für die orale Befriedigung des Mannes.

BLS: Bedeutet „ball licking and sucking” und meint zu Deutsch: Eier lecken und saugen.

BTBM/B2B: Diese Abkürzungen bezeichnen eine Erotik-Massage der ganz besonderen Art. Bei einer „body to body massage” setzt der oder die Massierende im Gegensatz zu einer herkömmlichen Massage nicht nur die Hände, sondern den gesamten Körper ein.

BV: Beim „Busenverkehr” wird das Geschlechtsorgan des Sexualpartners mit den Brüsten stimuliert.

Nasse nackte Brüste einer jungen Frau
Foto: jochenschoenfeld – 123RF.com

C6: Steht für „Cybersex” – also Erotik, die online ausgelebt wird. Zum Beispiel via Sexcam oder erotischem Chat.

CBT: Kurz für „cock & ball torture” (Penis- und Hoden-Folter). Hierbei handelt es sich um eine BDSM-Spielart, bei welcher der aktive Part dem passiven Partner Lustschmerzen durch Tritte in Hoden oder Penis bereitet.

CIF: Steht für „cum in face”, also das Ejakulieren ins Gesicht des Sexpartners.

CMNF/CFNM: Unter diesen Abkürzungen versteht man, dass das eine Geschlecht am erotischen Treffen vollständig bekleidet teilnimmt, während das andere nackt ist. Das erste Kürzel heißt hierbei übersetzt „clothed male, naked female”, das zweite wiederum „clothed female, naked male”.

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CS: Hat die gleiche Bedeutung wie „C6”, ist also ein weiteres Kürzel für „Cybersex”. Daneben wird diese Abkürzung in einer zweiten Übersetzung verwendet – nämlich in der für „Chatsex”. Hierunter versteht man Aktivitäten, die sich als Sexting, also der erotischen Kommunikation per Chat, beschreiben lassen.

DT: Es kann sich um „Dirty Talk” handeln – also wenn man sich beim Sex schmutzige und versaute Wörter an den Kopf wirft, weil die Beteiligten das als erregend empfinden. Die zweite Variante wiederum ist „Deep Throat”. Bei dieser Oralsex-Praktik wird der Penis so tief wie möglich in die Kehle gestoßen.

EL: Das Kürzel für „Eier Lecken”.

FB: Besteht der Kontakt nur daraus, miteinander ins Bett zu steigen, spricht man von einer Sexfreundschaft. Der Sexfreund wird gerne auch als „fuck buddy” bezeichnet, wofür dieses Akronym steht.

Femdom: Steht für weibliche Dominanz. Vor allem im BDSM-Kontext wird dieser Begriff verwendet.

BDSM maskierte Frau beißt in Lederpeitsche
Foto: mrwed54 – 123RF.com

FFM: Hiermit ist „female, female, male” (weiblich, weiblich, männlich) gemeint. Es geht um einen sexuellen Akt bzw. einen Dreier mit zwei Frauen und einem Mann.

FIS: Abkürzung für die Erotik-Praktik „Fisting”, bei der mehrere Finger bis hin zur gesamten Faust in Vagina oder Anus eingeführt werden.

FJ: Abgekürzt „footjob” und übersetzt die Stimulation der Geschlechtsorgane mit den Füßen. Wohl eine der beliebtesten Arten, um den Fußfetisch auszuleben.

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FLR: „Female led relationship” ist eine beliebte Praktik unter BDSMlern, bei der die Frau in der Beziehung die Hosen anhat. Der Mann übernimmt die Rolle ihres devoten Sklaven. Die Machtstruktur ist also im Vergleich zu traditionellen Rollenbildern umgekehrt.

FS: Kurz für „facesitting”. Eine Form des Oralverkehrs, bei der sich die Frau nackt oder mit Slip auf das Gesicht ihres Sexpartners setzt.

GB: Wenn der Mann ins Gesicht seiner Sexpartnerin ejakuliert, spricht man von „Gesichtsbesamung”.

GF6: Sex wie mit der festen Freundin oder auch „Girlfriendsex” genannt. Diese Art des Liebesspiels verläuft meist sanft, zärtlich und romantisch und ist eine gefragte Leistung in der Sexarbeit.

GV: Kurzform für „Geschlechtsverkehr”.

Junges Paar hat Sex auf dem Bett
Foto: 4pmproduction – 123RF.com

HH: Steht für „Haus- und Hotelbesuche”-Service von Huren. Diese Prostituierten kommen ihre Kunden in den entsprechenden Locations besuchen.

HJ: So wird „handjob” abgekürzt, also wenn die Sexpartnerin den Penis mit der Hand stimuliert.

HM: Kurz für „Hodenmassage”.

IM: Diese Abkürzung bedeutet „Intimmassage“. Beliebt sind die weibliche Yoni- und die männliche Lingam-Massage.

JB: Setzt sich aus den Begriffen „jelly” (Gelee) und „belly” (Bauch) zusammen und beschreibt die Ejakulation auf den Bauch. Auf Pornoseiten eine beliebte Kategorie.

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JOI: Das Kürzel steht für „jerk off instruction”, was zu den Porno-Abkürzungen zählt. Übersetzt heißt es so viel wie „Wichsanleitung”. In Erotik-Videos dieser Art gibt die Frau ihren männlichen Zuschauern eine genaue Anleitung zum Masturbieren.

KB: Diese Abkürzung steht für „Körperbesamung”, also das Ejakulieren auf den Körper der Sexpartnerin.

KV: Kurzform für „Kaviar”, was die Vorliebe für Kotspiele meint.

LS: Steht für „lesbischer Sex”, wonach entsprechend veranlagte Frauen bspw. bei Huren oder auf Sexdating-Seiten suchen.

Zwei nackte Frauen
Foto: hightower_nrw – 123RF.com

mA: Einige Online-Huren bieten Oralsex ohne Kondom „mit Spermaaufnahme” insbesondere für Stammkunden an. Diese Praktik gibt vielen Männern einen speziellen Kick, da es für sie ein Zeichen von Vertrauen ist, in den Mund der Nutte abspritzen zu dürfen.

MILF: Abkürzung für „Mum I’d like to fuck”. Sie bezeichnet eine Frau mittleren Alters, die womöglich schon Mutter ist und als attraktive Sexpartnerin angesehen wird.

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MMF: Kurzform für „male male female” (zu Deutsch: männlich, männlich, weiblich), also ein Dreier mit zwei Männern und einer Frau.

Ns: Urinspiele bzw. „Natursekt”. Ein beliebter Fetisch, bei dem der Partner angepinkelt wird oder man sich von ihm anpinkeln lässt. Wird im BDSM-Kontext gerne als Belohnung oder Bestrafung eingesetzt.

OFI: Ausgeschrieben steht dieser Begriff für „ohne finanzielle Interessen”. Bei Sexdating-Inseraten ein gängiges Singal, wenn es bei der Kontaktsuche nicht um Geld geht.

ONS: Diese Buchstaben stehen für „One Night Stand”. Auf Tinder und Co. häufig eingesetzt, um zu signalisieren, dass man an einer einmaligen, heißen Nacht interessiert ist.

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OV: Steht für „Oralverkehr”. Haben bspw. Huren in ihrem Profil stehen, die sich lecken lassen oder Blowjobs geben.

PPS: Abkürzung für „Parkplatz-Sex” – das Liebesspiel wird bspw. auf Autobahn-Rastplätzen oder in Parkhäusern praktiziert. Eine Form von Sex in der Öffentlichkeit.

RS: Kurzform für „Rollenspiele”. Beliebt sind bspw. Konstellationen wie Polizistin und Verbrecher, Chef und Sekretärin und Lehrer und Schülerin.

Frau mit Lederhandschuhen und Handschellen schaut zu Mann im Bett
Foto: vadimgozhda – 123RF.com

T&D: Steht für „tease & denial” (zu Deutsch: reizen & verweigern). Unter dieser sexuellen Spielart versteht man die intensive Steigerung der Erregung, ohne den Orgasmus zu ermöglichen. Sprich: Kurz vorm Höhepunkt wird gestoppt, um die Entladung hinauszuzögern.

TGT: Mit dieser Abkürzung für „Treffen gegen Taschengeld” machen sich Frauen, meist Sexarbeiterinnen, bemerkbar, die Sex hobbymäßig gegen Geld anbieten.

TS: Kurzform für „transsexuell”.

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VG: Kürzel für „Vaginaler Geschlechtsverkehr”.

VO: Die Abkürzung steht für „Voyeur”. Wer lieber zuschaut als aktiv zu werden, wird diese Dienstleistung beim Pay-Sex lieben.

ZK: Diese Kurzform steht für „Zungenküsse”. Liest man diese Abkürzung in einem Pay-Sex-Inserat, gehört auch wilde Knutscherei zu den Dienstleistungen der Prostituierten.

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