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Amerikaner nutzen selbstfahrende Robo-Taxis für Sex

Selbstfahrende Autos sind nicht nur unglaublich praktisch, sie könnten auch unser Liebesleben für immer verändern. Dies zeigt sich zurzeit auf den Straßen von San Francisco, wo autonome Fahrzeuge im Rahmen eines Pilotversuchs schon mehrere Test-Passagiere transportiert haben, von denen es sich einige bei einem spontanen Schäferstündchen gemütlich gemacht haben.

Test-Passagiere schwärmen von Sex im Robo-Taxi

Wird Sex im selbstfahrenden Auto schon bald zur Realität? Eine aktuelle Testung von General-Motors-Tochter Cruise in San Francisco im US-Bundesstaat Kalifornien legt diese Vermutung jedenfalls nahe.

Getestet wird, ob fahrerlose Fahrzeuge langfristig traditionelle Taxiunternehmen ersetzen könnten. Und wie sich herausgestellt hat, nutzten die Test-Passagiere das automatische Fahrvergnügen nicht selten für etwas intime Zweisamkeit. Dies berichtet der San Francisco Standard, der mit vier Probanden gesprochen hat, die Sex in den Robo-Taxen ausprobiert haben.

„Wir sind eingestiegen und haben direkt losgelegt”, erzählt Megan (Name geändert), eine der Test-Passagiere. „Eine Sache führte zur nächsten und es stellte sicher, dass ich es auch wirklich will. Daraufhin habe ich nur zu ihm gesagt ‚Ich habe keine Unterwäsche an und in diesem Kimono bin ich absolut bereit dafür.’”

Der Mann, mit dem sich Megan auf ein Liebesabenteuer eingelassen hat, ist Alex (Name ebenfalls geändert), der laut eigener Schätzung bereits in sechs Robo-Taxis Sex hatte. Aber was ist überhaupt der Reiz daran, sich in einem selbstfahrenden Fahrzeug sexuell auszuleben?

Alex hat hierauf die passende Antwort: „Ich meine, niemand sagt dir, dass du das nicht machen sollst. Irgendwann kommst du an den Punkt, dass es immer bequemer wird und wenn du mit jemandem zusammen bist, einem ernsthaften Partner, kann sich die Szenerie schnell zu anderen Aktivitäten hochschaukeln.”

Macht autonomes Fahren Sex im Auto sicherer?

Sex vor Kameras: Robo-Taxis werden videoüberwacht

Gänzlich ungstört ist man beim Sex im Robo-Taxi jedoch nicht. Denn die Fahrzeuge werden videoüberwacht. Cruise schreibt hierzu auf seiner Website: „Wir nehmen den Innenraum aus Sicherheitsgründen und für den Support auf. Wenn es zu einem Vorfall kommt während der Fahrt, können wir uns die Aufnahmen anschauen, um besser zu verstehen, was passiert ist.”

Zumindest aber beschränkt sich die Überwachung auf Videoaufnahmen. Tonaufnahmen werden nur angefertigt, wenn die Passagiere die Support-Hotline anrufen.

Zudem gehen die Fahrgäste, die in den fahrerlosen Taxis Sex haben, das Risiko ein, von außen gesehen zu werden. Um den Sichtschutz muss sich jeder selbst kümmern. Alex berichtet: „Es war wirklich witzig, weil der Cruise ziemlich heiß und nebelig wurde bis zu dem Punkt, dass die Windschutzscheibe komplett beschlagen war. In jedem anderen Kontext, in jedem anderen Fahrzeug wäre das ein riesiges Problem gewesen.”

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Ältere Studie sagte Sex in autonomen Fahrzeugen voraus

Die Videoüberwachung hielt die Test-Passagiere also nicht davon ab, in den Robo-Taxis sexuell aktiv zu werden. Interessant: Diesen Umstand prognostizierte schon 2018 eine wissenschaftliche Studie zu autonomen Fahrzeugen und der Zukunft des städtischen Tourismus.

Und die Untersuchung ging sogar noch einen Schritt weiter. So heißt es: „Private [autonome Fahrzeuge] könnten auch kommerziell genutzt werden, bedenkt man, dass es bloß ein kleiner Sprung ist, sich vorzustellen, diese zum Amsterdamer Rotlichtbezirk auf Rädern umzufunktionieren.”

Ganz so weit ist es nun zwar noch nicht gekommen, allerdings bleibt abzuwarten, welchen Einfluss die zunehmende Verbreitung von selbstfahrenden Fahrzeugen auf das Intimleben der Menschen hat.

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