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Natursekt: Alles, was man über Golden Shower wissen muss

Sich beim Sex anpissen zu lassen oder selbst auf jemanden zu urinieren klingt nach einem Tabubruch – genau darin liegt der Reiz von Natursekt. Kaum ein Fetisch ist so intim und aufregend wie die Golden Shower. Wir verraten, was Männer und Frauen an der goldenen Dusche so erregt und was man bei Pinkelspielen beachten sollte.

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Was ist Natursekt?

Natursekt (der Begriff wird häufig mit „Ns“ abgekürzt) ist nichts anderes als menschlicher Urin. Die Vorliebe für „Pissspiele“ wird Urophilie genannt und kann ein Fetisch sein. Urophilie bezeichnet eine sexuelle Vorliebe oder Erregung durch den Kontakt mit Urin oder durch das Pinkeln selbst.

Die Golden Shower – das Anpinkeln – kann ein Element von BDSM-Praktiken sein und wird als Bestrafung oder zur Unterwerfung genutzt. Beim Ns-Sex gibt es immer einen passiven und aktiven Part, woraus nicht selten eine Machtdynamik folgt. Pinkelspielchen sind übrigens auch eine beliebte Porno-Kategorie.

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Darum stehen Männer und Frauen auf Natursekt-Spiele

Beim Sex pinklen zu müssen ist definitiv etwas, was die meisten vermeiden wollen. Für Natursekt-Fetischisten ist das aber die höchste Form der Erregung. Zum einen sind Ns-Sessions ein Tabubruch, das Überschreiten gesellschaftlicher Normen. Genau das sorgt für Nervenkitzel und ein Gefühl von sexueller Freiheit.

Model posiert unter Regen
Foto: actionsports – 123RF.com

Ein weiterer Reiz ist der Austausch von Körperflüssigkeiten – also Urin –, der eine sehr intime Verbindung schafft. Den eigenen Partner anpinkeln gibt vielen ein intensives Gefühl von Nähe und Hingabe – genauso empfindet auch der Part, der sich anpinkeln lässt.

Beim Golden Shower Sex kann der passive Part die Kontrolle abgeben, während der aktive Part sie übernimmt. Das kann in einem erregenden Spiel um Dominanz und Unterwerfung münden, weil der dominante Partner über die Art und Weise und Intensität der Urinspiele entscheidet.

Diese Art Machtdynamik ist natürlich nur eine Option, denn vielen Natursektliebhabern geht es um das erotische Gefühl, sich anpissen zu lassen. Das Pinkeln selbst sowie die Wärme und Feuchtigkeit des Urins können als sinnlich und erregend empfunden werden. „Pisse“ kann ein erotischer Stimulus sein, der tiefe sexuelle Bedürfnisse und Wünsche anspricht.

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Die Arten, einen Pissfetisch auszuleben

Je nachdem, ob man Ns passiv oder aktiv auslebt, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Als passiver Natursekt-Liebhaber kann man als menschliches Urinal fungieren und sich vom Partner anpinkeln lassen – wahlweise auf verschiedene Körperteile oder man lässt sich direkt ins Gesicht oder in den Mund pinkeln. Weitere Möglichkeiten sind, die Golden Shower direkt ab Quelle zu trinken oder sich einen Einlauf verpassen zu lassen. Letzteres gehört zu den Klinikspielen beim BSDM.

Wer Natursekt aktiv ausleben will kann beim Sex direkt in den Partner pinkeln – diese Spielart wird auch flooding the cave genannt. Diese Praktik funktioniert optimal, wenn die Erektion nachlässt. Statt direkt in die Partnerin zu pinkeln, können Männer auch auf sie urinieren und das Ergebnis auf ihrem Körper verteilen.

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Anfänger-Tipps für Golden Shower Sex

Bevor man mit Ns-Spielen startet, sollte man einige Dinge beachten:

Selbstversuch wagen: Bevor man andere Personen in Ns-Spiele involviert, sollte man den eigenen Urin probieren und beim Solosex erkunden, worauf man steht und was sich besonders erregend anfühlt.

Offenes, ehrliches Gespräch: Beide Partner sollten herausfinden, ob sie wirklich Interesse an Natursekt haben und im Vorfeld genau besprechen, was sie ausprobieren möchten. Wichtig: Grenzen setzen und niemals ungefragt den Partner anpinkeln.

Viel Wasser trinken: Es ist ratsam, vor dem Spiel viel Wasser zu trinken, damit der Urin heller und weniger intensiv im Geruch ist. Am besten verzichtet man auch auf Lebensmittel wie Spargel, Brokkoli oder Erdnüsse.

Erste Wet Sex Games unter der Dusche: Am besten startet man unter der Dusche, sodass sich alles schnell wegspülen lässt und der Urin keine Kleidung oder Möbel ruiniert. Praktischerweise kann man sich danach gleich säubern.

Nackte Frau hinter Duschglas
Foto: mrwed54 – 123RF.com

Location wasserfest machen: Wer Urinspiele im Bett ausprobieren will, sollte sich unbedingt eine wasserfeste Unterlage zulegen. Dafür gibt es spezielle Laken. Feuchttücher und Handtücher sollten ebenfalls griffbereit sein, ebenso wie eine Wasserflasche.

Gesundheitsrisiken minimieren: Fremder Urin sollte ohne Gesundheitscheck nicht in den Mund oder in offene Wunden gelangen. Auch wenn er weitgehend steril ist, kann er Bakterien enthalten, die Infektionen auslösen können.

Langsam steigern: Fühlen sich alle Beteiligten wohl, können die Pinkelspiele intensiver werden. Besonders der aktive Part sollte nicht gleich in die Vollen gehen, sondern erst auf den Körper oder die Kleidung pinkeln statt direkt ins Gesicht.

Nachbesprechung ist wichtig: Aftercare ist beim Wet Sex essenziell, denn die Erfahrung, angepinkelt zu werden oder dem Partner eine Goldene Dusche zu verpassen, kann emotional sehr intensiv sein. Dieser Tabubruch sollte unbedingt von beiden Partnern besprochen werden.

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Die Risiken von Golden Shower

Natursekt-Sessions sind im Allgemeinen relativ sicher. Urin ist normalerweise steril. Wenn er die Blase verlässt, kann er aber Bakterien enthalten, die beim Kontakt mit Schleimhäuten oder offenen Wunden Infektionen auslösen. Besonders der Kontakt mit Augen, Mund, Genitalien und offenen Wunden sollte vermieden werden, da hier die Infektionsgefahr höher ist. Bestimmte sexuell übertragbare Krankheiten können durch Urin übertragen werden.

HIV wird zwar nicht über Harn übertragen, aber andere Krankheiten wie Chlamydien oder Gonorrhö könnten theoretisch durch den Kontakt übertragen werden. Wenn Urin auf die Genitalien oder in die Harnröhre gelangt, kann dies in manchen Fällen das Risiko einer Harnwegsinfektion erhöhen, hauptsächlich bei Frauen. Wenn jemand Urin trinkt, kann dies zu Magen-Darm-Problemen führen, primär, wenn dieser verunreinigt ist oder wenn eine Person krank ist. Er enthält Abfallstoffe, die bei großen Mengen zu Übelkeit und anderen Verdauungsproblemen führen können.

Urin enthält Salze und Abfallstoffe, die bei längerem Hautkontakt Reizungen oder Trockenheit verursachen können. Manche Menschen können empfindlich auf den Kontakt reagieren, was zu Juckreiz oder Rötungen führen kann. Wenn größere Mengen Harn verspritzt werden, kann es durch Aerosole in den Atemwegen zu Reizungen kommen. Das Risiko hierfür ist gering, sollte aber bei Menschen mit Atemwegserkrankungen (wie Asthma) bedacht werden.

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So findet man Natursekt-Kontakte

Wer seine Vorliebe für Urin nicht mit dem Partner ausleben kann oder will, findet auf Partys der BDSM- und Fetisch-Szene garantiert Gleichgesinnte. Noch einfacher geht das online auf Kink-Dating-Portalen und auf speziellen Natursekt-Plattformen.

Nackte Frau mit Sektglas in der Hand
Foto: algisb – 123RF.com

Fetisch- und Sex-Foren sind ebenfalls eine vielversprechende Möglichkeit, um Ns-Liebhaber kennenzulernen und um sich auszutauschen – was besonders für Anfänger ein guter Weg ist, um erste Kontakte zu knüpfen. Für die passive Ns-Erfahrung ist der Besuch einer professionellen Domina eine gute Möglichkeit. Aber auch klassische Huren und Escorts bieten mitunter Golder Shower an – hier können gegen Aufpreis mitunter auch aktive Natursekt-Liebhaber auf ihre Kosten kommen.

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