Wie funktioniert OnlyFans, eine der beliebtesten Abo-Plattformen für Erwachsene im Netz? Erotikstars, aber auch normale Influencer haben das Potenzial der Website erkannt und nutzen sie vorrangig zur Veröffentlichung von 18+-Inhalten. Wir erklären, wie man als User und als Creator bei OnlyFans einen Account erstellen kann, welche Funktionen geboten werden und wie hoch die Kosten sind. Außerdem werfen wir einen Blick auf die Top-Verdiener der Seite und wie man selbst vielleicht irgendwann so erfolgreich ist.
OnlyFans: Was ist das eigentlich und welche Vorteile bietet die Seite?
OnlyFans ist eine Content Sharing Plattform, auf der die Creator exklusive Inhalte wie Bilder, Videos, Chats oder Livestreams kostenpflichtig anbieten. Die User können auf diese zugreifen, indem sie via Abo einen monatlichen Betrag oder bei bestimmten Inhalten einen Einmalbetrag (Pay per View) bezahlen.
Die Nutzer können mit ihren Stars in Kontakt treten und dürfen sich über intime Einblicke freuen, die anderen verwehrt bleiben. Auch für die Creator ist neben der Monetarisierung die Nähe zu ihren Fans der größte Vorteil, den ihnen OnlyFans bietet. Außerdem können sie hier alles posten, was auf anderen Plattformen am Jugendschutz scheitern würde, also auch Erotik- und Nackt-Content.
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Das soziale Netzwerk für Erwachsene
OnlyFans ist somit eine Art Social Media Plattform. Der Unterschied zu Instagram und Co.: Die hier veröffentlichten Inhalte richten sich meist explizit an Erwachsene und sind oft kostenpflichtig. Die „Terms of Services” der Seite legen fest, dass man für eine Registrierung mindestens 18 Jahre alt sein und dies im Rahmen des Anmeldeprozesses bestätigen muss.
Da OnlyFans hauptsächlich für NSFW-Content genutzt wird, verwundert die Altersbeschränkung nicht. Es werden zwar auch andere Arten von Inhalten aus Bereichen wie Musik, Sport oder Comedy geteilt, aber Erotik-Content dominiert auf dem Portal. Das Konzept ist sehr erfolgreich, sodass es mittlerweile auch viele Alternativen zu OnlyFans gibt, die ähnlich funktionieren.
Die wichtigsten Infos für User
OnlyFans kann richtig viel Spaß machen und bietet die Chance, seinen liebsten Creatorn so nahe zu kommen wie nirgendwo sonst. Doch was sollte man bei der Nutzung beachten?
So funktioniert die Registrierung bei OnlyFans
Sich als User auf der Online-Plattform anzumelden und ein Konto zu erstellen, dauert nur wenige Minuten. Konkret hat man für die Registrierung drei Optionen: E-Mail-Adresse, Twitter-Account oder Google-Konto. Hierbei sind die beiden letztgenannten Optionen mit etwas weniger Aufwand verbunden, da man sich über das bereits bestehende Profil bei einem anderen Anbieter registriert. Somit muss man keine weiteren Angaben machen.
Nutzt man für die Anmeldung bei OnlyFans eine E-Mail-Adresse, muss man einen Usernamen sowie ein Passwort festlegen. Zusätzlich stimmt man automatisch den Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen der Seite zu, worin unter anderem auch die Klausel für die Altersbeschränkung enthalten ist. Eine zusätzliche Identitätsprüfung zur Altersverifizierung ist als User allerdings nicht notwendig.
Um sich bei OnlyFans die Profile von Creatoren anschauen zu können, muss man sich zwingend anmelden. Da die reine Anmeldung jedoch gratis ist und erst das Abonnieren eines zahlungspflichtigen Accounts Geld kostet, ist das mit keinerlei Risiken verbunden.
Wie viel kostet ein Abonnement bei OnlyFans?
Da jeder Creator den Preis für ein Abo seines Accounts selbst festlegt, gibt es diesbezüglich teils starke Unterschiede. In erster Linie bestimmt der Faktor Popularität, welchen Preis ein Model verlangen kann. Denn je gefragter eine Person ist, die auf OnlyFans Inhalte anbietet, desto größer ist meist auch die Zahlungsbereitschaft potenzieller Abonnenten.
Dennoch: Komplett frei sind die Creator bei der Preisgestaltung dann doch nicht, da OnlyFans eine Preisspanne definiert, innerhalb der sich die monatliche Abo-Gebühr befinden muss – mindestens 4,99 Dollar (4,60 Euro), maximal 49,99 Dollar (46,30 Euro). Zudem locken einige Content-Ersteller mit einem gratis Testzeitraum oder bieten mehrmonatige Abonnements an und verbinden diese mit Rabattaktionen. Bei einem Abo-Preis von 9,99 Dollar pro Monat kostet beispielsweise ein 3-Monats-Abo dann nicht 29,97 Dollar, sondern nur 25 Dollar.
Doch es kommt noch besser: Einige Creator erstellen auf OnlyFans einen Gratis-Account. Zum Abonnieren muss man lediglich seine Kreditkartendaten hinterlegen, die Karte wird aber nicht belastet.
Einen entscheidenden Haken hat das Ganze trotzdem: Oft kosten nur ausgewählte Nachrichten, Bilder und Videos wirklich nichts, der Rest wird für einen einmaligen Betrag als Pay Per View Inhalte verkauft.
Die wichtigsten Funktionen auf einen Blick
Auch für Einsteiger sollte es kein Problem sein, sich bei OnlyFans schnell zurechtzufinden. Die wichtigste Zweigstelle als User ist der Feed. Bei diesem handelt es sich um die Standardansicht, die alle Bilder, Videos und Nachrichten von abonnierten Profilen listet.
Ähnlich wie in anderen sozialen Netzwerken stehen einem mehrere Optionen zur Verfügung, mit neuen Feed-Einträgen zu interagieren. Konkret kann man diese Kommentieren, Liken oder dem Creator ein Trinkgeld spenden. Den Betrag legt man selbst fest.
Der Feed enthält eine Suchfunktion, um bestimmte Postings schnell und einfach zu finden sowie mehrere Sortieroptionen. Hierüber kann man sich die Beiträge nach Upload-Datum, Anzahl der Likes oder Höhe der Trinkgelder geordnet anzeigen lassen. Darüber hinaus gibt es eine Merkliste für Bilder, Videos und Nachrichten, die einem besonders gut gefallen haben und die man zu einem späteren Zeitpunkt gerne erneut abrufen möchte.
Neben dem Feed befinden sich mehrere Optionen, zum Beispiel eine zum Versenden von Nachrichten, eine zum Hinzufügen von Zahlungsoptionen und ein Einstellungsmenü. Letzteres beinhaltet unter anderem Sprachoptionen. Zur Auswahl stehen neben Deutsch auch Englisch, Französisch, Spanisch und viele weitere Sprachen.
Neue Profile finden mithilfe von OnlyFans-Suchmaschinen
Die Seite hat zwar eine Suchfunktion, allerdings eignet diese sich nicht, um nach Profilen mit bestimmten Inhalten zu suchen.
Doch sogenannte OnlyFans-Suchmaschinen schaffen Abhilfe. Die Drittanbieter-Seiten ermöglichen es, über die Freitextsuche per Benutzernamen, Social-Media-Profil oder Keywords passende Creator zu finden. Außerdem gibt es eine Kategorieauswahl, um entsprechend der eigenen Wünsche und Vorlieben nach passenden OnlyFans-Models zu suchen.
Ein großer Pluspunkt der Suchmaschinen sind die Rubriken – u. a. für die beliebtesten Creator, Free-Trials (gratis Testphasen) und kostenlose OnlyFans-Accounts. Ebenso bieten viele dieser Websites eine Standortsuche für Models in der Nähe.
Diese Zahlungsoptionen gibt es
OnlyFans stellt den Usern in Deutschland zwei Zahlungsoptionen zur Verfügung: Kreditkarte und GiroPay. Die Zahlung per PayPal ist aktuell leider nicht möglich, was sich wohl auch in Zukunft nicht ändern wird. Grund: PayPal gibt in seinen Nutzungsrichtlinien an, dass sexuell orientierte Dienste bzw. Pornografie von der Zahlung ausgeschlossen sind. Und da OnlyFans hauptsächlich dafür genutzt wird, lehnt es das Unternehmen ab, mit dem Abo-Portal zusammenzuarbeiten.
Creator wiederum, die auf OnlyFans eine Auszahlung tätigen möchten, bekommen das Geld per Lastschrift überwiesen. Hierfür müssen sie lediglich ihre Kontoinformationen hinterlegen.
Die wichtigsten Infos für Content Creator
Nur den wenigsten Creatorn gelingt es, von OnlyFans alleine zu leben. Dass das dennoch möglich ist, stellen die Top-Verdiener eindrucksvoll unter Beweis. Doch worauf muss man achten, um als Creator auf der Plattform ordentlich durchzustarten?
Bei OnlyFans ein Creator-Konto erstellen
Als Creator bei OnlyFans einen Account zu erstellen, deckt sich in weiten Teilen mit dem Anmeldeprozess als User. Oben drauf kommt einzig die Altersverifizierung. Diese umfasst neben dem Foto eines Ausweisdokuments ein Selfie des eigenen Gesichts neben dem Ausweis, das Ablaufdatum des Ausweises, Links zu weiteren Social-Media-Kanälen sowie weitere persönliche Angaben wie Vorname, Nachname, Adresse und Geburtsdatum.
Nachdem alle Unterlagen und Informationen hochgeladen sind, dauert es in der Regel 1 bis 2 Tage bis die Überprüfung abgeschlossen ist und man sich mit seinem Creator-Konto bei OnlyFans einloggen kann.
Wie viel Geld lässt sich verdienen?
Das meiste Geld verdienen Creator bei OnlyFans über Abo-Einnahmen, Trinkgelder und den Verkauf einzelner Bilder und Videos. Ab einer gewissen Größe besteht zusätzlich die Möglichkeit, Product Placements von Unternehmen anzunehmen, die an einer Zusammenarbeit interessiert sind. Derartige Werbepartnerschaften können durchaus lukrativ sein und mehrere tausend Euro pro Auftrag in die Kasse spülen.
Wie viel Geld man tatsächlich mit OnlyFans machen kann, zeigt ein Blick auf die Liste der Top-Verdiener. Mehrere Websites, unter anderem desired (Stand: Juni 2023), führen Blac Chyna mit 20 Millionen Dollar pro Monat als Spitzenverdienerin der Abo-Plattform an, gefolgt von Bella Thorne mit 11 Millionen Dollar pro Monat und Rapperin Cardi B mit 9 Millionen Dollar monatlich.
Bei diesen Summen können die größten OnlyFans-Stars aus Deutschland zwar nicht ganz mithalten, aber auch deren Einnahmen sind durchaus beeindruckend. So macht beispielsweise die Kölnerin Bonny Lang, auch bekannt als Bonny Tagesbriese, laut eines Berichts von BusinessInsider aus 2022 immerhin 50.000 Euro im Monat.
Wie mache ich einen Beitrag bei OnlyFans?
Bei OnlyFans einen Beitrag zu erstellen, funktioniert über das Plus im Menü. Den Beitrag selbst kann man auf unterschiedliche Art gestalten. Entweder verfasst man eine einfache Textnachricht oder man fügt ihm Bilder bzw. Videos bei. Eine Kombination ist ebenfalls möglich. Ebenso wie das Erstellen einer Umfrage, die standardmäßig 7 Tage lang läuft.
Sobald man mit seinem Beitrag zufrieden ist, kann man diesen über den Button am oberen rechten Rand direkt veröffentlichen. Sollte man nachträglich noch Änderungen vornehmen oder den Beitrag komplett löschen wollen, muss man die entsprechende Option über die drei Punkte auswählen, die einem angezeigt werden, wenn man seinen eigenen Beitrag anklickt.
Diese Art von Content kann man veröffentlichen
Wie sehen gute Inhalte auf der Abo-Seite aus? Was sollte man posten, um am meisten Geld zu verdienen?
Neben Fotos und Clips, die den Usern in ihrem Feed angezeigt werden, können Creator spezielle Bilder- und Video-Wünsche erfüllen. Hierbei handelt es sich sozusagen um personalisierte Inhalte, da der Abonnent sagt, was er gerne sehen möchte, und der Content Creator versucht, das auf einem Bild oder in einem Video bestmöglich umzusetzen.
Privatchats und Livestreams sind ebenfalls eine Option, mit seinem OnlyFans-Account Geld zu machen. Bei beidem zeigen sich die User vor allem bezüglich Trinkgeldern oftmals sehr spendabel.
Zudem kann man seine getragene Unterwäsche verkaufen. Zu beachten ist jedoch, dass die Plattform keine Verkaufsfunktion bietet. Etwaige Absprachen mit den Kunden müssen deshalb über den Privatchat getätigt werden.
Reichweite bei OnlyFans steigern: Wie geht das?
Eine der effektivsten Maßnahmen zur Reichweitenerhöhung ist es, den eigenen OnlyFans-Account auf anderen Social-Media-Plattformen wie Instagram, X (ehemals Twitter) oder Facebook zu bewerben. Hierzu gehört es, dass man dort regelmäßig Links zu neuen Beiträgen oder kurze, jugendschutzkonforme Ausschnitte aus Videos postet.
Die Kooperation mit anderen Influencern ist eine weitere Möglichkeit. So nutzt man nämlich die Reichweite eines anderen Creators, um neue Zuschauer auf sich aufmerksam zu machen.
Ab einer bestimmten Größe lohnt es sich zudem, einen OnlyFans-Manager zu beschäftigen. Dieser erledigt nicht nur lästige organisatorische Aufgaben, er betreibt auch gezieltes Online-Marketing, das langfristig die Reichweite erhöhen wird.