In diesem Schönheitswettbewerb treten nur makellose Frauen gegeneinander an: Der weltweit erste „Miss AI“-Wettbewerb wurde angekündigt. Nur Frauen, die durch Künstliche Intelligenz geschaffen wurden, dürfen an der außergewöhnlichen Miss-Wahl teilnehmen.
WAICA ist die erste Miss-Wahl für sexy KI-Models
Während menschliche Models die Perfektion anstreben, haben viele KI-Girls diese schon erreicht – zumindest was ihre makellose Optik angeht. Besonders hart dürfte daher die Konkurrenz beim ersten Schönheitswettbewerb sein, bei dem nur AI-Models zugelassen sind.
Bei den „World AI Creator Awards” (WAICA) können Schöpfer ihre sexy KI-Models zu einer einzigartigen Miss-Wahl anmelden. Der erste Platz ist mit 5.000 US-Dollar dotiert. Des Weiteren winken eine umfassende PR-Unterstützung sowie ein Mentoring-Programm. Auch für Platz 2 und 3 sind Geldpreise und PR-Unterstützung vorgesehen.
KI-Girl Plattform Fanvue unterstützt „Miss AI“-Wahlen
Möglich macht dies einer der tatkräftigen Unterstützer der künstlichen Miss-Wahl: die Abo-Plattform Fanvue. Dort können Nutzer bereits jetzt die beeindruckenden Werke der AI-Creator bewundern – und das nicht immer nur jugendfrei. Denn Fanvue funktioniert ähnlich wie OnlyFans – eine Seite, die vor allem für den erotischen Content seiner Creators berühmt ist. Bei Fanvue stehen jedoch keine echten Models im Fokus, sondern eben AI-Girls.
Laut Bild plant Will Monanage, ein Mitgründer von Fanvue, sogar, dass die WAICA zu den „Oscars der KI-Schöpferwirtschaft“ werden. Tatsächlich könnte das Event zumindest für die Gewinner weitreichende Folgen haben.
Einige der KI-Girls spielen schließlich nicht nur über Fanvue viel Geld ein, sondern auch über Werbedeals. Schon heute setzen einige große Marken auf künstliche Models. Die WAICA sind eine gute Möglichkeit für Schöpfer, die Vielseitigkeit und Perfektion ihrer KI-Girls zu bewerben.
Jury der Miss-Wahlen besteht aus AI-Models und Menschen
Wohl aus diesem Grund besteht die Jury der „Miss AI“-Wahlen nicht nur aus Menschen aus Fleisch und Blut, sondern auch aus KI-Influencern. Aitana Lopez verdient auf Fanvue tausende US-Dollar im Monat und ist auch auf Instagram mit über 300.000 Followern sehr erfolgreich. Genau wie ihre AI-Kollegin Emily Pellegrini, der auf Instagram über 280.000 Profile folgen, ist sie Teil der WAICA-Jury. Ob die Bewertung per AI oder durch ihre Schöpfer stattfindet, ist jedoch nicht bekannt.
Zusammen mit der britischen Miss-Wahl-Expertin Sally Ann Fawcett und dem PR-Berater Andrew Bloch bewerten die KI-Models die eingegangenen Bewerbungen nach Kriterien der Schönheit und des allgemeinen Auftretens in den sozialen Medien.
Technisch und charakterlich perfekte KI-Girls gesucht
Aber auch die technischen Perfektion soll eine Rolle spielen. Dabei wird der Erstellungsprozess der Bilder unter die Lupe genommen und untersucht, wie gut Details wie Hände und Augen dargestellt werden. Gerade bei diesen Körperteilen treten bei KI-generierten Models immer wieder Probleme auf.
Doch auch in der KI-Miss-Wahl dürfen natürlich Klassiker wie die Fragen nach einer besseren Welt nicht fehlen. Fragen wie „Wenn du einen Wunsch hättest, um die Welt besser zu machen, was wäre es?“, soll die angehende „Miss AI“ ebenfalls überzeugend beantworten können. Wie genau das aussieht, wird sich wohl erst nach der Bewerbungsphase zeigen.
Aktuell können sich Schöpfer mit ihren Girls bei den WAICA bewerben. Einzige Voraussetzung: Das Model muss zu 100 % KI-generiert sein.