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Lucy Cat heißt jetzt Just Lucy – und startet bei FanCentro durch

Sie ist – oder vielleicht sollte man besser sagen war – eine der beliebtesten Amateur-Pornodarstellerinnen Deutschlands: Lucy Cat. Diesen Künstlernamen legt sie jetzt jedoch ab und nennt sich fortan Just Lucy. Außerdem ist die Blondine ab sofort schwerpunktmäßig bei FanCentro aktiv – und präsentiert sich auf der Fan-Seite privater und intimer denn je. Aber wie kam es zu diesem Wandel?

Lucy Cat war gestern: Wie sich der Pornostar als Just Lucy neu erfindet

Ein kompletter Neuanfang nach sechs Jahren erotischer Unterhaltung: Diesen riskanten Schritt wagt jetzt Lucy Cat, eine der beliebtesten deutschen Amateur-Pornodarstellerinnen.

Aber es gibt keinen Grund zur Panik! Denn die 26-jährige Pornodarstellerin hängt ihre Karriere im Erotik-Business keineswegs an den Nagel. Lucy legt lediglich alles ab, was mit der Marke „Lucy Cat“ zu tun – und das fängt bei ihrem Künstlernamen an. So nennt sie sich fortan nicht mehr Lucy Cat, sondern Just Lucy.

Das bedeutet, dass der Pornostar in den sozialen Medien (Instagram, Facebook, Twitter) und auf Erotik-Portalen wie PornHub oder auf der Fan-Seite FanCentro nur noch unter ihrem neuen Künstlernamen sexy Videos und Bilder veröffentlicht. Sogar auf YouTube hat sie bereits einen Kanal mit dem Namen „Just Lucy“ erstellt. Dort gewährt die Blondine unverfängliche private Einblicke und hält ihre Fans über aktuelle Projekte auf dem Laufenden.

Dennoch werden auch unter „Lucy Cat“ weiterhin Inhalte hochgeladen – allerdings nicht von der Blondine selbst. Denn sie hat die Rechte an der erfolgreichen Marke zu 100 Prozent abgegeben und kann daher nicht bestimmen, was mit ihr passiert. Gegenüber Focus Online erklärt Lucy, dass der Grund für diesen radikalen Schnitt Konflikte mit ihrem ehemaligen Geschäftspartner seien. „Ich hatte zuletzt das Gefühl, dass wir uns beide in eine andere Richtung entwickelt haben. Jeder wollte eine andere Richtung für die Marke Lucy Cat“, so Lucy.

Gleichzeitig gesteht sie jedoch ein, dass es ihr nicht leicht gefallen sei, jahrelange harte Arbeit im Erotik-Business, die ihr beispielsweise über 1 Millionen Follower auf Instagram einbrachte, komplett hinter sich zu lassen. Da Lucy für die Marke „Just Lucy“ nun allerdings ganz alleine die Zügel in der Hand hält und keiner ihr mehr reinreden kann, ist sie auf der anderen Seite aber auch extrem froh über den Neuanfang.

Video: „REAL TALK! Deshalb bin ich nichtmehr Lucy Cat – Mein Statement“

Private und intime Einblicke von Just Lucy bei FanCentro

Im Zuge ihres Reboots trennte sich Lucy auch von bisherigen Portalen – und ist ab sofort in erster Linie auf FanCentro aktiv, um ihren Fans noch mehr von sich zeigen zu können als bisher.

Die Fan-Seite ist vergleichbar mit dem populären OnlyFans. Regelmäßig lädt Just Lucy auf dem Portal mit Abo-System private und intime Videos, Bilder und Textnachrichten hoch und jeder, der an ihren Inhalten interessiert ist, kann sich diese gegen eine monatliche Gebühr anschauen. Da die Posts hinter ein Paywall versteckt sind, kann es sich bei dem, was sie von sich bei FanCentro veröffentlicht, anders als auf Twitter oder Instagram problemlos auch um schlüpfrige 18+-Inhalte handeln.

Just Lucy auf Fancentro

Just Lucy hat also die Möglichkeit, sich auf der Fan-Seite frei auszuleben – und zu posten, was auch immer sie möchte. Die Blondine hat die volle Kontrolle über das, was sie dort von sich preisgibt.

Inzwischen ist Just Lucy sogar Markenbotschafterin von FanCentro und Teil der Centrouniversity, in der regelmäßig Online-Konferenzen zur Weiterbildung von Adult-Influencern, Erotikstars und Sexarbeitern rund um die Themen „Markenaufbau“ und „Selbstdarstellung“ stattfinden. Die Pornodarstellerin gibt also Newcomern anhand ihres großen Erfahrungsschatzes das notwendige Wissen mit auf den Weg, damit diese sich besser im Online-Erotik-Geschäft zurechtfinden und langfristig Erfolg haben können.

Ärger hinter den Kulissen

Schon die Anfänge zeigen: Lucys Neustart als Just Lucy hat sich für sie gelohnt. Dennoch werden sich viele fragen, was zwischen der 26-jährigen und ihrem ehemaligen Geschäftspartner eigentlich genau vorgefallen ist und weshalb sie sich getrennt haben. Schließlich hat sich der Pornostar zu diesem Thema bisher eher bedeckt gehalten und in Statements auf Twitter, Instagram und YouTube immer nur sehr kryptische Andeutungen gemacht.

In einem Interview mit Focus Online spricht Lucy jetzt etwas Genauer über die Hintergründe – wobei sie auch weiterhin nicht zu sehr ins Detail geht. Unter anderem verrät die Pornodarstellerin, dass ständige Diskrepanzen und fehlenden Kompromisse eine Weiterentwicklung unmöglich gemacht hätte. „Man bleibt auf der Stelle stehen, kann sich nicht weiterentwickeln. Das macht auf Dauer müde“, sagt sie.

Lucy berichtet, dass es sogar Versuche gegeben habe, sich intern zu einigen. Jedoch seien diese alle gescheitert, weshalb sie sich schlussendlich für die Kündigung ihrer bisherigen Firma und einen kompletten Neustart unter einem neuen Künstlernamen entschieden habe.

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Just Lucy will auch im Ausland erfolgreich sein

Just Lucy trennte sich im Zuge ihres Neustarts nicht nur von allen Altlasten und startet jetzt neu auf FanCentro durch, die Pornodarstellerin zog darüber hinaus aus Hamburg weg nach Würzburg.

Just Lucy

Warum aber ausgerechnet Würzburg? „Ich habe viele Bekannte in Würzburg, allein schon aus meiner Zeit als Leistungssportlerin“, erzählt Just Lucy, die viele Jahre Langstreckenschwimmerin war, bei Focus Online. Und sie ergänzt: „Ich wollte gerne Menschen bei meinem Neustart um mich herum haben, die mich unterstützen. So fiel die Wahl dann schlussendlich auf Würzburg.“ Schon jetzt fühle sie sich dort viel wohler als jemals in Hamburg.

Und Lucy hat große Pläne für ihre Zukunft. Sie verrät: „Ich möchte als Just Lucy natürlich weiterhin meiner Liebe zur Erotik treu bleiben. Mein Ziel ist es, mit meiner Bekanntheit über Deutschland hinaus zu wachsen.“

Vermutlich meint die Blondine damit, dass sie neben Deutschland auch in anderen europäischen Ländern oder sogar in den USA als Pornodarstellerin Fuß fassen will. Und da sie nun auch bei FanCentro aktiv ist und die Fan-Seite ein internationales Publikum anspricht, wird dieser Karriereplan womöglich schneller wahr als so manch einer denkt.

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